FAQ + alles über Tweetups
Was ist Twitter?
Twitter ist ein Webseite auf der angemeldete Nutzer eigene Textnachrichten (Tweets) mit einer maximalen Länge von 140 Zeichen veröffentlichen können. Aus diesen Nachrichten entsteht ein Nachrichtenstrom, der ähnlich wie bei einem Blog in zeitlich umgekehrter Reihenfolge, die neuesten zuerst und die ältern Tweets nachfolgend, im Profil des Nutzers dargestellt werden. Da Twitter eine ganze Reihe Ähnlichkeiten zu einem Blog hat, dazu aber als bedeutendsten Unterschied die Beschränkung auf 140 Zeichen, wird Twitter auch als Microblogging-Plattform bezeichnet.
Das Follower-Prinzip – Einander folgen nicht befreunden
Im Gegensatz zum Freunde-Prinzip (z.B. Facebook), bei dem die Vernetzung beidseitig bestätigt werden muss, ist das einander folgen in erster Linie einseitig möglich. Twitter ist dadurch gegenüber Facebook deutlich flexibler und eigentlich auch verständlicher. So können Twitter-Profile auch sehr unterschiedlich benutzt werden. Es gibt solche, die in erster Linie News und Links auf eigene Medienangebote twittern, professionell betriebene service-orientierte Accounts, wie der der Deutschen Bahn @DB_Bahn, Accounts wie @ReporterZDF über den ZDF-Reporter über Ereignisse und aus dem Arbeitsalltag direkt berichten, es gibt jede Menge Witz und Poesie und natürlich jede Form von privaten Accounts, um nur einige wenige Möglichkeiten zu nennen.
Das folgende Video gibt einen recht guten Überblick über die Nutzung von Twitter.
Was ist ein Tweetup?
Ein Tweetup ist ein gemütliches Kennenlernen unter Twitter-Nutzer/innen. Man trifft sich, redet über “Gott und die Welt” oder vertieft Gespräche, die man vorher schon mal über Twitter angerissen hatte. Über den Treffpunkt hat man sich vorher über Twitter verständigt.
Was ist ein Kultur Tweetup?
Zu einem Kultur Tweetup laden Kulturschaffende oder Kultureinrichtungen Twitter-Nutzer/innen ein, um einen Blick hinter die Kulissen zu gewähren. Ähnlich wie bei einem normalen Tweetup kommt dabei auch das gegenseitige Kennenlernen nicht zu kurz.
Muss ich mich vorher anmelden?
Ja und Nein. Die Anmeldung dient in erster Linie dazu, dass sowohl die Gastgeber eines Kultur Tweetups als auch deine Freunde wissen, dass du vorhast, das Kultur Tweetup zu besuchen. Die Planung und Organisation eines solchen Happenings ist nicht ohne Zeit und Aufwand zu meistern. Mit deiner Anmeldung trägst du also wesentlich zum Gelingen der Veranstaltung bei und solltest dich schon deshalb anmelden! Die Kultur Tweetups, die auf der Seite kultur-tweetup.de angezeigt werden, lassen auch direkt über den Button „Mit Twitter anmelden“ die schnelle Anmeldung zu. Solltest du dich kurzfristig dazu entscheiden, keine Zeit oder noch keinen Twitter-Account für die Anmeldung haben, bist Du natürlich trotzdem willkommen. :)
Was ist ein Hashtag?
Ein Hashtag ist ein Wort oder auch nur eine Zeichenkette, die durch das Voranstellen einer # als Schlagwort gekennzeichnet wird. In einem Tweet wird dadurch ein thematischer Schwerpunkt deutlich.
Kann ich selbst ein Kultur Tweetup veranstalten?
Ja. Das Kultur Tweetup ist keine geschützte Marke und jeder kann selbst auch ein Kultur Tweetup veranstalten. Sehr gern unterstützen wir Sie bei ihrem Vorhaben in der Planung, Organisation oder Durchführung. Es ist auch möglich die Seite kultur-tweetup.de für eigene Kultur Tweetups zu nutzen.
Sprechen Sie uns einfach an.
Ist ein Twitteraccount Pflicht?
Nein. Es um den Austausch und darum, diesen sichtbar zu machen. Twitter ist bei der Verwendung von Hashtags sehr gut dafür geeignet, da ich die Inhalte von Twitter sehr einfach nach bestimmten Wörtern durchsuchen kann. Twitter ist kein Zulassungskriterium. Ein Tweetup ist aber auch ein sehr guter Grund, sich selbst einmal mit Twitter zu versuchen. Wichtig dabei: Zunächst erst einmal mitlesen, was andere twittern ist völlig Ok und ist schon der erste Schritt, um dabei zu sein. :)
Was ist eine Twitterwall?
Eine Twitterwall ist eine Webseite auf der die Tweets, meist eines bestimmten Schlagwortes (Hashtag) angezeigt werden. Gibt es eine Veranstaltung einen Hashtag, wird meistens eine solche Webseite mit den Tweets eines bestimmten Hashtags über einen Beamer an eine Wand projiziert. Dadurch entsteht zuletzt tatsächlich eine Wand gefüllt mit Tweets, ein Twitterwall.
Ich bin Blogger_in, darf ich über die Veranstaltung schreiben?
Ja! Unbedingt!